Erleben und Lernen für Azubis in der Natur
1. Seminartag: Kooperation
Anreise, Begrüßung
Aktion: Kooperationsspiele – Die Auszubildenden lernen sich, den Seminarort und die Trainer mittels verschiedener Aufgaben kennen.
Reflektion: Full Value Contract – die Auszubildenden geben sich im Wertevertrag Regeln für das Seminar. Die Seminar- leiter moderieren.
2. Seminartag: Bogenschießen & Problemlösungskompetenz
Vormittag
Aktion: Bogenschießen – Beim Bogenschießen stellen sich die Auszubildenden Herausforderungen wie Konzentrati- on, Durchhaltekraft und Zielsicherheit.
Reflektion: Ziele setzen – Die Auszubildenden lernen die Bedeutung von Zielsetzung und Motivation kennen. Sie setzen sich mittels SMART-Regel ein individuelles Lernziel für das Seminar.
Transfer: Transferfrage - „Welche Ziele setze ich mir für meine Arbeit am Ausbildungsplatz?“
Nachmittag
Aktion: Problemlösungsstrategie - Durch komplexe Problemlösungsaufgaben werden die Auszubildenden vor individuelle und gemeinschaftliche Herausforderungen gestellt.
Reflektion: Lernzonenmodell – Unter zur Hilfenahme des Lernzonen-Modells wird die vorhergegangene Einheit reflektiert.
Transfer mit der Frage: „Wann und warum komme ich am Arbeitsplatz in die Lernzone?“
3. Seminartag: Präsentationstechniken & Kommunikationsaufgaben
Vormittag
Aktion: Präsentation – Die Auszubildenden bekommen in Kleingruppen herausfordernde Kooperationsaufgaben. Ihr Job ist es, einen erfolgreichen Lösungsweg zu finden und diesen vor den anderen Mitstreitern überzeugend zu präsentieren.
Reflektion: Rückmeldung – Die Auszubildenden geben sich über die Lösungswege und Präsentationen gegenseitig Feedback.
Transfer: Generalisierende Zusammenfassung mit der Frage: „Wie setze ich Kommunikations- und Präsentationstech- niken erfolgreich ein?“
Nachmittag
Aktion: Kommunikation – Mittels des Vier-Seiten-Modells nach Schulz von Thun lernen die Auszubildenden die Bedeutung von Kommunikation kennen. Dieses wird anhand von Kommunikations- und Wahrnehmungsaufgaben praktisch vertieft.
Reflektion: Feedback – Die Auszubildenden lernen durch das Shannon-Weaver-Modell die Bedeutung und wesentliche Regeln für Feedback-Methoden kennen.
Transfer: Transfer mit der Frage: „Wo und wann hilft Feedback meine Arbeit effektiver zu gestalten?“
4. Seminartag: Expedition nach eigener Planung
Vormittag
Aktion: Planung Expedition – In Kleingruppen wird eine Expedition geplant. Das erste Team ist dafür für die Planung des Weges, ein zweites für den Übernachtungsplatz, ein drittes für die Verpflegung zuständig. Die Gruppen müssen untereinander kooperieren, um zu einem Ergebnis zu kommen. Anschließend wird die Planung präsentiert.
Reflektion: Teamrollen – Anhand des Teamrollen-Modells (nach Belbin) wird eine Selbst- und Fremdeinschätzung über die Rollenverteilung in der zuvor stattgefundenen Planungsphase reflektiert.
Transfer: Analyse mit der Frage „Welche Rolle nehme ich am Ausbildungsplatz ein"
Nachmittag
Expedition – Die Auszubildenden übernehmen (die Leitung) und treten von der Planungs- in die Aktionspha- se. Zur Orientierung stehen Karte und Kompass zur Verfügung, gekocht werden soll auf offenem Lagerfeuer, für die Nacht muss eine Unterkunft aus Planen gebaut werden.
5. Seminartag: Selbst- und Fremdwahrnehmung, Auswertung
Reflektion des Seminars: Autoritätsreihe – Mithilfe der Autoritätsreihe wird die Expedition hinsichtlich der Beteiligung der einzelnen Azubis reflektiert. Erneut geht es um das Selbst- und Fremdbild und die Konsequenzen daraus.
Transfer: Analyse – Analyse mit dem Ausgangspunkt: „Wo begegnen mir ähnliche Herausforderungen am Ausbildungsplatz?“
In Einzelgesprächen mit den Auszubildenden tauschen sich die Seminarleiter mit diesen über ihr Kompeten- zen und Ressourcen aus. Per schriftlicher Evaluation wird Qualität und Wirksamkeit gesichert.
Verabschiedung, Abreise
Maßgeschneidertes Angebot
Sehr gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot nach den Bedürfnissen Ihres Unternehmens bzw. Ihrer Auszubildenden. Die Trainings sind maftgeschneiderte Bildungseinheiten nach den vorher festgelegten Zielen mit Ihrer Ausbildungsleitung.
Nach dem Training erhält diese ein Kompetenzprofil für jeden ihrer Auszubildenden von uns. Durch die im Evaluationsverfahren schriftlich von Auszubildenden und Trainerteam vorgenommene Auswertung des Trainings steht einer dynamischen Weiterentwicklung des Auszubildenden im Betrieb nichts mehr im Wege. Wir freuen uns über Ihre Anfrage!